Mal in Schwangau, mal in Leermoos, mal in Berwang, mal in Ehrwald und auch mal in Reute, so war das liebe Leute!
Eine Fahrt mal ganz anders: Im schönen Vereinsheim des TSV Turnerbund München, das mit liebevoll eingerichteten Einzel- und Doppelzimmern, einer großen Küche und einer gemütlichen Stube ausgestattet ist, konnten wir es uns gemütlich machen.
Jede Fahrt braucht seine Organisation, so wurden gleich mal vor Ort die „Beauftragten“ festgelegt.
So gab es den „Brötchenbeauftragten“ Egon, der sich schon mal früh morgens bei -15°C im Dorf verlief, oder den „Zapfbeauftragten“ Roland, der ein Fass na
ch dem anderen leerte, dann noch den „Schinkenbeauftragten“ Otti, der schon alle Vorbereitungen zuhause traf um vor Ort zu glänzen.
Ach so, dann gab es noch den „Testei-Beauftragten“ Totti, den „Gourmetbeauftragen“ Harald, den „Spaghettibeauftragten“ Olli, den „Kaffebeauftragten“ Michael und und und …
Am ersten Abend, beim gemütlichen Abendessen wurden schon große Erwartungen geweckt was uns denn am nächsten Tag im Skigebiet „Berwang“ so alles erwartet. Bei richtig kalten Temperaturen (-15°C!!!) machten wir uns am nächsten Morgen auf nach Berwang, wo wir den ersten Skitag verbrachten und auch schon die ersten Schwünge im Neuschnee zogen.
Unser „Guide Gerhard“ zeigte allen während der ersten Abfahrten erst einmal das wunderbare Skigebiet, be
vor er es dann mit Einigen mal so richtig krachen lies.
Nach diesem ersten Skitag in Berwang waren alle begeistert, richtig müde und sehr froh einfach mal in verschwitzen Skiklamotten oder einer gemütlichen Jogginghose abzuhängen und in der „guten Stube“ ein Bierchen zu genießen. Etwas frisches „Bauernbrot“ von Rosi, „Schinken“ von Otti und sehr lecker schmeckendes „trübes Dunkles“ vom Gerhard machten das Ende des Tages umso schöner.
Zweiter Tag in Leermoos – hier konnten wir dem einen oder anderen mal so richtig den Spaß am Tiefschneefahren vermitteln. Wisst Ihr jetzt was es bedeutet „seine eigene Spur zu ziehen“?
Einfach ein „Traumtag“, den wir mit einer schönen Aprés Skiparty und unserem „Musikbeauftragten“ Uli auf den Höhepunkt brachten. Wir glaubten dies sei der Höhepunkt, aber dann kam der „Rennbeauftragte“ Loth der uns mit seinem „Startschuss“ das „Pferderennen“ begann und über Ochser, Doppelochser, Wassergraben vorbei an der Haupttribüne so richtig einheizte.
Uli´s „Hausmusik“ trönte aus allen Rohren und die „gute Stube“ stand Kopf.
Unser Gerhard versuchte den vogelsberger Texten zu folgen und gab sein Bestes. Mit einem „Jouhuuuiiijodilo“ oder so ähnlich, lies er ganz Schwangau wissen, dass wir da sind.
Dritter Tag in Ehrwald – kurz unterhalb der Zugspitze haben wir diesen Tag verbracht. Schöne breite Pisten und tolles Gelände abseits der Pisten mit viel Neuschnee ließen unsere Skiherzen höher schlagen. Eine schöne Mittagspause in der „Schweinehütte“ sollte nochmals unsere Stimmung heben und es wurde gefahren bis der Lift zum Stillstand kam.
Vierter Tag in Reute – den meisten recht unbekannt, entpuppte sich dieses kleine Skigebie
t bei traumhaftem Wetter zu einem Schnee-Eldorado der Superklasse. Begleitet von einem strahlend blauen Himmel zeigten sich die Synchronfahrer von der besten Seite. Ein extra angereistes Filmteam hielt diese Darbietungen der Gruppe und einzelner Teilnehmer fest. Auch so mancher Sturz und das Ausgraben aus dem tiefen Schnee wurde mit viel Freude festgehalten.
Nach diesem letzten aber wunderschönen Tag begab man sich wieder auf die Heimreise und alle waren sich sicher, viel davon Zuhause zu erzählen.
Allen Beteiligten und vor allem dem Gerhard vielen, vielen Dank für diese tolle Skifreizeit!
Die 2. Zwischendurchfahrt steht bereits fest und Anmeldungen können ausgefüllt werden.
Gez. der Spaghettibeauftragte